Das Evangelische Bildungswerk und der Antisemitismus: Ken Jebsen am 12.02. in Aachen

Was machen Journalisten, die ihre Truthereien und Israelobsessionen in einer Jugendsendung beim Öffentlichen Rundfunk auslebten – und wegen ihres fragwürdigen Verhaltens rausflogen? Sie dürfen in Einrichtungen der Evangelischen Kirche ihr fragwürdiges Gedankengut verbreiten und sich dort als Opfer und Lösung stilisieren…

„Die Vortrags- und Diskussionsveranstaltung „Demokratie oder Markt? – Was kostet uns der Casino-Kapitalismus?“ mit Ken Jebsen beginnt am 12. Februar 2016 um 18:00 Uhr im Haus der evangelischen Kirche in der Frére-Roger-Straße 8-10. Sie ist veranstaltet von der Aachener Aktionsgemeinschaft „Frieden jetzt!“ zusammen mit dem Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Aachen.“ (NRhZ)

Das Ganze soll stattfinden mit dem Evangelischen Bildungswerk Aachen als Mitorganisator: Für Jürgen Groneberg, den Leiter des Evangelischen Erwachsenenbildungswerks Aachen,hat die Veranstaltung eine wichtige Funktion, um in der derzeitigen Diskussion um Krieg, Ausbeutung und die damit zusammenhängenden Fluchtbewegungen Impulse beizusteuern. Der Leiter des Evangelischen Bildungswerkes begibt sich auf dünnes Eis, wenn er ankündigt, einen deutschlandweit bekannten Antisemiten einzuladen, der auch die Diskussion um ‚Flüchtlinge als Migrationswaffen‘ bedient, natürlich von den USA gesteuert, um Impulse zu einer Diskussion beizusteuern, die sich durch Hetze, Desinformation, Instrumentalisierung und das Verschieben von Grenzen des Sagbaren auszeichnet.

Sie wird zusammen mit der Aachener Aktionsgemeinschaft „Frieden jetzt“ durchgeführt, bei der Ansgar Klein herumspukt. Der Leiter des Evangelischen Bildungswerkes hat in seiner Eigenschaft als Organisator auch Bekanntschaft mit Ansgar Klein gemacht. Ob er sich mit dessen Aussagen wirklich eingehend beschäftigt hat? Frieden jetzt – das ist übrigens auch die Bezeichnung von dem rechtsextremen Ableger der Mahnwachen, der sich ideologisch um Jürgen Elsässer gescharrt hat. Die Stadt Aachen  kann sich also freuen, in der richtigen Gesellschaft gelandet zu sein.

Einen Eindruck davon, wie die querfrontigen Aachener Wahnmachenden im Jahr 2014 auftraten, vermittelt dieser Artikel

Ansgar  Klein: „Wir, die alte und die neue Friedensbewegung müsssen uns zusammenschließen, und wir müssen auf weitere Gruppen zugehen, auf umweltbewusste, antimilitaristische, und weitere, am Gemeinwohl interessierte Gruppierungen. Wir müssen gemeinsam eine machtvolle Bewegung entwickeln, gegen das neoliberale und militaristische System. Dieses System, das uns immer weniger Raum für Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit lässt. Dass die da oben uns da unten das zutrauen, wird allein schon daran deutlich, dass einige Strippenzieher alles daransetzen, diese neue Bewegung zu diffamieren und zu diskreditieren. Mir liegt am Herzen, über diese Diffamierungen zu sprechen und sie als das zu entlarven was sie sind: Haltlose Verleumdungen. [Menge: Jubelt] Nicht nur viele Medien tun sich da hervor, leider auch immer noch viele Vertreter der alten Friedensbewegung und der linken. Selbst der  Bundesvorstand der linken hat Ende August einen Beschluss verfasst mit dem Titel: ‚Keine Unterstützung der rechtsextremen, antisemitischen und verschwörungstheoretischen Mahnwachen 2014‘.“

Ansgar Klein: „Der Begriff Verschwörungstheoretiker wird in der Regel im Zusammenhang mit den Attentaten vom 11. September 2001 auf das WTC und das Pentagon gebraucht. Diese Attentate mussten bekanntlich herhalten als Kriegsgrund für den Krieg in Afghanistan. Als Verschwörungstheoretiker werden diejenigen beschimpft, die es wagen, die offizielle Version der 9/11-Attentate anzuzweifeln. Dabei müsste jeder, der bis drei zählen kann, die offizielle Version in Frage stellen.“ [Menge: frenetischer Applaus]

Ansgar Klein: „Ich frage Euch, wieviele Hochhäuser des WTC sind nach dem Crash mit den beiden Jumbos in sich zusammengestürzt?“[Menge: „Dreeeeiiiii“] Ansgar Klein: “ Jaaaa! Ihr könnt bis drei zählen, Bravo. Es sind nicht nur die zwei Türme in sich zusammengesunken, in die je ein Jumbo geflogen ist, sondern völlig ohne äußere Einwirkung auch noch ein dritter Turm, das Hochhaus Nummer Sieben des WTC. Und das kommt in der offziellen Version mit keinem Wort vor. Und das ist nur eine der Unstimmigkeiten der offziellen Version. Wer jedoch die offizielle Version der 9/11-Attentate öffentlich anzweifelt, wird gefeuert, wie Ken Jebsen, den der RBB entlassen hat. Anderes Beispiel: Die Bandbreite, die uns mit ihren politischen Songs begeistern, die haben vor sieben Jahren mit ihrem Song ‚Selbst gemacht‘ die offizielle Version der 9/11-Attentate ebenfalls in Frage gestellt. Was ist passiert. Seitdem werden sie in die rechte Ecke gestellt und nicht mehr engagiert. Stellt Euch vor, unsere neue Bewegung würde den Zweifeln an dieser offiziellen Version zum Durchbruch verhelfen: Das darf wohl nicht geschehen. Deshalb wird die neue Bewegung diffamiert und diskreditiert.

Ansgar Klein präsentiert hier, ebenso wie es sein Schützling Ken Jebsen immer wieder macht, in einem Prozess der Selbstviktimisierung seiner Selbst und seiner Mündel, ein fabelhaft geschlossenes, strukturell antisemitisches Weltbild als Immunisierungsstrategie, nach dem jede Kritik gezielte Diffamierung durch die da oben ist. Die von ihm genannten Truther der Bandbreite, die auf keinen Fall rechtsextrem oder anschlussfähig sein sollen, traten zuletzt übrigens auf einer Pegida-Veranstaltung auf und wurden in der Vergangenheit unterstützt durch Dieter Dehm und Klaus Hartmann (LINKE./Freidenker). Es ist also ein klassischer Querfrontwust, der sich formiert hat – und sich in Aachen einfinden wird. Auch rechtsextreme Pegidisten und Endgame-Vertreter sind Ansgar Klein offensichtlich willkomen: Zum letztjährigen Hiroshimatag der Friedensinitiative Würselen war auch Frank Geppert zu Gast, der auch mit dem rechtsextremen Blood&Honour-Mitglied Sven Liebich und Kathrin Oertel verbandelt ist. Beworben wird die Veranstaltung unter anderem durch die „Würseler Initiative für den Frieden“. Einem Verein, in dem sich dubiose Gestalten der Wahnmacher-Friedensbewegung, auf deren Veranstatungen neben Jebsen auch die rechtsextremen, rassistischen, antisemitischen oft als Antisemiten bezeichneten Jürgen Elsässer (Compact-Magazin) und Christoph Hörstel (Ex ARD, Neue Mitte) auftreten konnten, sammeln. Die Personen, welche hinter der Würseler Friedensinitiative stecken, sind auch bei „Frieden jetzt“ organisiert, z.B. der eben zitierte Ansgar Klein, der die Mär von Jebsen als einem Armen, Verfolgten des Imperiums aufrechterhält.

Ken Jebsen, der Mann, der mit dem Hetzvideo Rassistischer Zionismus [siehe Beitragsbild] unter deutschen Antisemiten von links bis rechts Berühmtheit erlangte, hält also einen Vortrag im Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Aachen. Die Veranstaltung wird unter anderem in der NRhZ beworben, deren Macher auch schon mit dem Rassisten Jürgen Elsässer in den Iran fuhren – der in seinem Magazin Compact gegen Flüchtlinge und vor allem die Kanzlerin hetzt  – und nicht nur zu diesem Anlaß über die Toten der niedergeschlagenen Demokratie sich verächtlich machten: Hier wollen Discomiezen, Teheraner Drogenjunkies und die Strichjungen des Finanzkapitals eine Party feiern. Gut, dass Ahmidenedschads Leute ein bisschen aufpassen und den einen oder anderen in einen Darkroom befördert haben.“ Einer, der ebenfalls mit in den Iran fuhr, war Gerhard Wisnewski, der noch vor wenigen Wochen bei Ken Jebsen, dem Stargast vom 12.02., reden durfte, nachdem er beim Querdenken-Kongress des rechtsextremen Michael Vogt über Migranten als Waffe sprach – und der Ende Januar noch die neue Ausgabe der rechtsextremistischen, rassistischen Compact vorstellte. Ebenfalls bei der lustigen Iran-Reistruppe dabei waren Elias Davidsson, Jürgen Elsässer und Gerhard Wisnewski, alles ehemalige Interviewgäste von Ken Jebsen. Und auch Elias Davidsson ist, wie auch Ansgar Klein, mit der Aachener Mahnwache verbandelt. Elias Davidsson ist, wie Ansgar Klein, ein Truther, dessen Sendungsbewusstsein bis in ein als ‚links‘ begreifendes Milieu hineinreicht. So erscheinen seine Ergüsse zum Thema 9/11 dann auch bei Ossietzky, unter anderem herausgegeben von Eckart Spoo und Ulla Jelpke (LINKE).  Eckart Spoo macht unter anderem mit Dieter Dehm und Albrecht Müller von den Nachdenkseiten auch das kremlinhaft beeinflusste Videoportal Weltnetz. Als Mitveranstalter kommender Veranstaltungen im Bildungswerk Aachen, ebenfalls eingebettet in die ‚Friedenstage‘, wird bei der Kritischen Aachener Zeitung die Arbeiterfotografie (die identischen Kräfte, wie hinter der Neuen Rheinischen Zeitung: Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann) genannt, die ebenfalls an der Veranstaltung mit Ken Jebsen teilnehmen wollen. Auf diesem Flyer für Frieden jetzt wird sogar die Arbeiterfotografie als Mitorganisator der Veranstaltungen mit Mausfeldt und Rügemer aufgeführt.

Aachen

Das Aachener Erwachsenenbildungswerk also lässt jemanden einen Vortrag in deren Räumen abhalten, der auch mal Flüchtlinge als Migrationswaffen bezeichnet. Der ungeniert aus dem Ruf als Antisemit ein Geschäft macht. Der als nahezu steuerfreies Einkommensmodell von den Spenden der verwirrten Fans lebt. Der mit der gerichtsfest als Antisemitin bezeichenbaren Evelyn Hecht-Galinski zusammenarbeitet.

Es reicht nicht, von Erinnerung zu reden, an ein Wachhalten der Erinnerung zu gemahnen, wenn in der Alltagspraxis diese Mahnungen keinen Wert haben. Keine ethischen und moralischen Grundsätze das Handeln bestimmen. Ohne Auswirkung auf das Handeln bleibt alles Gerede von „Erinnerung“ eben nur das: Gerede. Die Aachener Kirche will also in diesen angespannten Zeiten solche Leute in ihr Haus lassen? Menschen, deren Geschäftsmodell auf Hetze und der Verdummung von  Menschen beruht. Die den Lügenpressemythos, die Dummheit und das Ressentiment bedienen. Die pauschal ‚die Eliten‘ als Schuldigen für alles und jeden bezeichnen. Die Friedensinitiative aus Würselen, welche als Veranstalter aufschlägt, besteht aus Kräften, denen friedliche Absichten fern sind. Frieden wird hier instrumentalisiert: Es werden monokausal solche benannt, die an Krieg Schuld seien. Und das ist laut diesen Leuten denkbar einfach und denkbar einseitig. Amerika, Israel, die Zionisten, der Westen, die Transatlantiker, ‚Gutmenschen‘. Was ist mit der Evangelischen Kirche Aachen, was ist mit dem evangelischen Erwachsenenbildungswerk Aachen los?

Dass die Kirche, die traditionell Themen wie Frieden, Gerechtigkeit, Abrüstung beackern möchte, sich hierfür auch mit Initiativen zusammensetzt, welche solche Ziele verfolgen, liegt auf der Hand.  Sie sollte allerdings ihre Partner mit stärkerem Bedacht wählen. Es findet keine Auseinandersetzung mit den Personen statt, welche im von den Co-Organisatoren gesteckten Rahmen referieren.  Dass die Evangelische Kirche in Deutschland, kurz nach dem Holocaustgedenktag, eine Veranstaltung mit einem der bekanntesten, das antisemitische und antiamerikansiche Ressentiment unter die Leute bringenden Verschwörungsideologen Deutschlands durchführen wird (dem auch wegen antisemitisch auffassbarer Äusserungen gekündigt wurde – und der sich seitdem als Opfer aufführt), ist starker Tobak.  Christlicher Glaube und Antisemitismus – zwei Dinge, die in Deutschland nicht durch die Institution Kirche miteinander verbunden werden sollten. Genau dies aber geschieht hier. Noch zusätzlich aufgeladen durch die mit dem Namen des Trägers zu erwartende ‚Bildung‘.

Am 12.02.2016 wird im Bildungswerk Aachen also einem eitlen Selbstdarsteller Raum geboten, jemandem, der eifrig Desinformation betreibt – und sich mit seinen antisemitischen und antiamerikanischen Denkfiguren gezielt an Kinder und Jugendliche wendet. Diese Veranstaltung soll der Auftakt zu einer ganzen Serie werden. Wenn solchen Figuren eine Bühne im so genannten Erwachsenenbildungswerk geboten wird, so wird nicht nur der Zweck eines der größten Bildungsträger in Deutschland ad Absurdum geführt. Jebsen und den anderen, fragwürdigen Gestalten, wird so der Anspruch eingeräumt, dass sie Bildung vermitteln könnten. Dass dort etwas zu lernen sei. Dass sie, wie von Jürgen Ronneberg zu dem Jebsen-Vortrag angekündigt, „wichtige Impulse“ zu aktuellen Diskussion setzen könnten. Das Gegenteil aber ist der Fall: Jebsen pauschalisiert und vereinfacht, ist antisemitischen Deutungsmustern verfallen und grenzt sich nicht von Rechtsextremen und Rassisten ab; so trat er unter anderem bei der PEGIDA-ähnlichen Veranstaltung „Wir sind Deutschland“ auf. Sein einziger Beitrag zur Flüchtlingsdebatte ist mit dem Wort Migrationswaffe und den Rassisten, welche in seinem Format sprechen dürfen , (zum Beispiel Gerhard Wisnewski) ein Benzinkanister. Sein Programm besteht aus einer Aneinanderreihung wirrer Phrasen und unrichtigen, von ihm so genannten Fakten. Wahres und Falsches in Kette gereiht. Er bedient den Lügenpressemythos.

Die Aachener Antifa thematisierte den geplanten Vortrag bereits am 01.02.2016.  Auch Otmar Steinbicker und Jutta Ditfurth haben schon hierüber informiert. Involvierte Kirchenvertreter, bzw. Vertreter/Veranstalter des Evangelischen Bildungswerkes Aachen wissen Bescheid, können sich also nicht durch Unwissenheit herausreden. Dass diese Veranstaltung dennoch weiterhin stattfinden soll, sollte unglaublich sein. Ist es aber nicht. Das Evangelische Bildungswerk Aachen ist weiterhin interessiert an der Veranstaltung und bezieht sich auf ‚Meinungsfreiheit‘ und die Möglichkeit der Information. Dies bezieht sie auch auf die kommenden, ebenfalls im Rahmen einer Kooperation mit den Wahnmachern aus Aachen von „Frieden jetzt“ stattfindenden Veranstaltungen mit Werner Rügemer und Rainer Mausfeldt.

Herrscher und Vasallen
8. April 2016, 19 Uhr
Aachen, Haus der evangelischen Kirche
Hören Sie den Vortrag von Dr. Werner Rügemer, Publizist und Referent aus Köln, über die schrittweise Eroberung Europas seit dem ersten Weltkrieg.

Der zu Hetzartikeln gegen Amerika und Israel neigende Werner Rügemer (~die USA sind der Kettenhund Israels~ so sagt er) darf dann zwei Monate später am selben Ort eine Veranstaltung mit dem Titel ‚Herrscher und Vasallen‘ führen. Wer die Ergüsse von Rügemer, die NRhZ und die Arbeiterfotografie kennt, der weiß, wer für die Clique dort Herrscher, und wer Vasall, ist. Das arme, besiegte, besetzte Deutschland – und die bösen, finsteren, imperialistischen USA. Eingebettet in den Rahmen, dass es seit dem ersten Weltkrieg nur um das Darniederhalten Deutschlands ging, darf Rügemer also in kirchlichem Umfeld die Mär vom Opferdeutschland und dem bösen Westen, also den ‚imperialistischen USA‘ spinnen. Und vom bösen Israel natürlich: „“So bedeutet die Anerkennung des Existenzrechts Israels die Anerkennung eines zusätzlich gefährlichen Vasallenstaates, der als Kettenhund der westlichen Mächte noch eigene und unkontrollierbare Strategien verfolgt“ (Rügemer). Werner Rügemer steht wie die anderen hier genannten Personen ebenfalls zu KenFM in Beziehung.

Das Treiben des Evangelischen Bildungswerks zu Aachen bedeutet vor dem aktuellen sozialpolitischem Hintergrund nichts anderes, als das Spielen mit Feuer an einer Zündschnur. Ob auch die Kirche mit Hilfe Ken Jebsens ihre ‚Klickraten‘ vergrößern möchte? Anzapfen können die vulgären Antisemiten rund um Ken Jebsen, Werner Rügemer und die NRhZ jedenfalls neues Publikum. Publikum, welches durch den seriös daherkommenden Austragungsrahmen in kirchlichem Umfeld eventuell darüber weggetäuscht wird, dass hier die Crème de la Crème der selbsternannten Antizionisten und völkischen Antikapitalisten auftreten wird. So wird diesen Gestalten, die ihr Dasein unter anderem durch Spenden und die politische Unaufgeklärtheit ihrer Opfer fristen, neues Publikum vermittelt. Das Evangelische Bildungswerk Aachen macht damit einem anderen Glauben als den, der in  Kirchen eigentlich Raum haben sollte, Platz, nämlich dem an die böse Elite, des einen alles unterjochenden Prozents. Es öffnet sich wirren Verschwörungsideologen und Verschwörungsgläubigen, Antiamerikanisten und Antisemiten. Geschäftemachern, die es sich von den Ängsten und Ressentiments ihres Publikums gut gehen lassen. Und dies alles im Rahmen von Veranstaltungen, die angeblich dem Frieden dienlich sein sollen.

Aachener, evangelikale Christen – Menschen überhaupt – sollten sich fremdschämen!

Jutta Ditfurth: „Das illustriert die „Luther-Dekade“, in der keine Auseinandersetzung von Seiten der Evangelische Kirche mit dem glühenden, mörderischen Judenhass ihres Kirchengründers Martin Luther zu vernehmen war. Er hatte in seinen Werken zu Pogromen, zum Niederbrennen von Synagogen, zum Aufschlitzen der Kehlen jüdischer Gelehrter (seiner Konkurrenz) aufgerufen.

15 Gedanken zu „Das Evangelische Bildungswerk und der Antisemitismus: Ken Jebsen am 12.02. in Aachen

  1. donbartholomeo

    was is das eigentlich für ein schlechter artikel? es gibt keine argumentationsstruktur und keine quellenbasis. auf these folgt these.

    jeder, der einmal so etwas wie „israel-kritik“ in den mund nahm, stieß auf unverhältnismäßig starken gegenwind und gald prompt als anti-semit. damit muss man sensibler umgehen, immerhin wimmelt es in israel von bedenklich agierenden faschos. ja, in jedem nationalstaat gibt es nationalistische faschisten – das ist die logik eines nationalstaats. 😀

    mit der argumentation „strippenzieher“ kann ich nichts anfangen, aber deshalb muss man sich ja nicht gleich so anfeinden, liebe antifa. der kleine haufen (in aachen) militaristisch organisierter (klein)gangster sollte lieber froh sein, dass die linke, antikapitalistische und antifaschistische bewegung zulauf erhält. gruß aus der linken szene frankfurts. man muss den dolchstoß nicht erzwingen
    natürlich liegt es in der natur des kapitalismus, sämtliche medien in den besitz der systemprofiteure zu spülen. natürlich wird desinformationspolitik betrieben – der vorwurf in deutschland herrsche die lügenpresse ist deshalb so gefährlich, weil er einen hohen wahrheitsgehalt hat. aber das muss ja nich bedeuten, dass man sich die abgedrehtesten stories überlegt.

    anhang:
    false flag attacks sind alles andere als ein alter hut. nicht nur das imperium romanum hat angeblich keinen einzigen angriffskrieg geführt, um so groß zu werden. es ist aus römischen quellen jedenfalls kein einziger angriffskrieg überliefert – witzig, oder? wieso könnte das so sein?
    schon mal von hitler gehört? hat der polen angegriffen, oder hat polen nicht zunächst den radiosender angegriffen? „um 12 uhr wird zurück geschossen“? das war, jedenfalls aus deutscher sicht zu dem zeitpunkt mit sicherheit kein angriffskrieg. dazu in der literaturempfehlung mehr.

    fachliteratur für den autor: jens berger „wem gehört deutschland“
    quellenhinweise „operation ajax“, „operation northwoods“ sowie die „brutkastenlüge“, die atomwaffenlüge bzgl irak, sowie vl mal auf eigeninitiative investigative untersuchungen bzgl möglicher interventionsmotive über 9/11 hinaus.
    darüber hinaus: karl marx – das kapital. musste nich ganz lesen, aber die akkumulation von kapital wäre schon mal ein wichtiger punkt.
    statt die ganze zeit irgendwelche namen durch den kakao zu ziehen, einfach mal politische theorie büffeln und ein paar handfeste prämissen für eine argumentation ansammeln

    kurz und knapp: norwegen hat ein mustergültiges beispiel dafür geliefert, wie man mit einem terroranschlag zu verfahren hat. dieser breivik wurde in einem rechtsstatlichen verfahren angeklagt und verurteilt. die unersuchungen waren öffentlich und so weiter und so weiter. die usa hat im fall 9/11 als rechtstaat versagt. das hat man nach den erfahrungen mit kennedy (verschwörungstheorien usw) schon lange gewusst. man hat diese gedankenspiele durch beschiss(ene/) arbeit in kauf genommen.

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    1. Nazienkel Autor

      PS: Dass Du als selbst ernannter Linker (‚linke Szene Frankfurt‘ – die kenne ich übrigens) hier etwas con Dolchstoss faselst und damit nationalistische Deutungsmuster aus dem vorigen Jahrhundert bemühst, komplettiert das Bild.

      Links sein und nationalistische Argumentation sollten sich eigentlich ausschliessen. Linker Nationalismus…

      Nicht aber bei den Querfrontlern.

      Heult doch. Antisemitische Linke können gar nicht oft genug ‚gespalten‘ werden.

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  2. Olaf

    lieber nazienkel,
    ideologie verkleistert das hirn – sofern gut funktionierend und mit geistvollem wissen vorgebildet, kommt dann kein klarer gedanke. daher der versuch einer nachhilfe. wenn du deinen fanatischen text mit dieser aussage kulminierst: . . .

    „Das Evangelische Bildungswerk Aachen macht damit einem anderen Glauben als den, der in Kirchen eigentlich Raum haben sollte, Platz, nämlich dem an die böse Elite, des einen alles unterjochenden Prozents.“ . .

    dann hast du weder marx, den sozialismus oder antikapitalistisches denken begriffen. selbstredend gehört mittlerweile den reichsten 100 menschen mehr als die hälfte des weltweiten kapitals. selbstredend ist der kapitalismus wieder auf dem wege zum blutigen imperialismus – mit amerikanischer prägung. und selbstredend ist die israelische regierungspolitik durch mehrfache UN-resolutionen geächtet und die brutalität gegen GAZA zeigt, wie gefährlich diese entwicklung werden kann.

    es ist lächerlich leicht, oberflächlich und tatsächlich fanatisieriend von DIR, alle die deinem duktus nicht entsprechen als verschwörungstheoretiker, neorechte oder was auch immer bezeichnen zu wollen. fass dir an die nase: mit DEINER einstellung gehörst du zu den 0,02% der bevölkerung, die in maßloser selbstüberschätzung die „welt“ verstehen und retten wollen – aber nicht einmal ihre wissen und verstehen objektivieren und selbstkritisch einschätzen können. sei es drum: die löschtaste wirst du machtvoll besser bedienen können. kritik an anderen machst du öffentlich – und kritik an dir?

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    1. Nazienkel Autor

      Welch wichteliger Kommentar. Wirr, verdreht im Ausdruck und Zeugnis des strukturellen Antisemitismus, der das Ergebnis der Suche nach einfachen Feindbildern ist.

      Marx, Antikapitalismus, Sozialismus – alles leere Worthülsen, die die Wichtel instrumentalisieren möchten.

      Und so verkleiden sie ihre antisemitische und antiamerikanische Denke hinter ihren Phrasen.

      Süss. Lasst gern mehr Wahnmacherwissen ab….

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  3. Olaf

    lieber nazienkel,
    und nun erkläre doch mal der öffentlichkeit, welch schröcklich antisemitischer tat, welchem antiamerikanismus ich mich schuldig mache? dir scheint jede dialektik fremd zu sein. neurechte und extremisten sollen gerne als aluhüte gescholten werden. wer zum differenzieren jedoch nicht in der lage ist, scheint der größe depp zu sein. sichtbar leidest du unter schlimmer mütze. aber damit musst du leben. so merkbefreit wie du denkst und versimpelst, unfähig bist die spaltungsversuche im linken lager zu begreifen, wirst du auch den untergang der weimarer republik nicht kapieren. gute nacht, pubertärer schwätzer.

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    1. Nazienkel Autor

      Ach, stimmt ja, immer freundlich – „lieber Olaf“:

      Sekundärer und struktureller Antisemitismus werden von den Wichteln ja lediglich als Erfindungen, als ‚Spaltungsversuche des linken Lagers‘ begriffen. Und ‚obsessive Israelkritik‘ – da müssen deutsche Vulgärlinke ja ein Abo drauf haben…also Jedem seine Dolchstosslegende. Das ist natürlich die beste Immunisierungsstrategie.

      Das ist das lustige – die Wichtel bemerken die Problematik der Denkfiguren nicht, wenn sie hinter jedem Vorgang ‚fremde Mächte‘, ‚Transatlantiker‘, Verschwörer am Werke sehen – immer bemüht, alles in Minokausalität
      Zu setzen.

      „Spaltung – find ich gut. Mein Kommunismus funktioniert nur allein.“

      Die armen, deutschen Opfer. Ob links, ob rechts. Sinistre dunkle, antideutschen Mächte und ihre Spaltungsversuche bedrohen den armen, autochthonen Deutsche.

      Akkumuliere mal schön Jebsens Kapital…

      PS: Meine Mütze Ist toll!

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  4. rainer

    Danke Ken!
    Durch deinen Auftritt hatte die kraz die Möglichkeit zu ihrem coming-out als Jebsen-Jünger.
    Endlich verlinkt und geliked bei KenFM. Schade nur, dass das ursprüngliche Bild zum redaktionellen Beitrag von Ulrich.Mies – mit der Unterschrift: Die Denunzianten-Pest – nun ausgetauscht ist. Das wird die Schenkelklopfer ärgern.
    Jetz ‚mal was anderes: Eigentlich dachte ich, die Mahnwachen-Bewegung in Aachen habe sich endgültig aufgelöst. Auf einer der letzten Mahnwachen in 2014 war die Veranstaltung fest in der Hand der Ken-Jünger. Eine Person die sich vtleiter nennt (einfach mal „googlen“) gehörte mitlerweile zum Orgateam. Das aufgeschlossene Publikum, das zu Anfang der Mahnwachen vorhanden war, fehlte ganz. Welche Leute wollte also die „alte Friedensbewegung“ da noch für sich gewinnen? Meiner Ansicht nach ist die Erklärung, die alte Friedensbewegung wolle mit den Mahnwachen aus taktischenGründen kooperieren, nicht richtig. Viel mehr haben Teile der Linken die Meinung der Wahnwichtel schon längst übernommen.
    Auf eben jenen Mahnwache habe ich eine Person, die wohl dem Umfeld des „Antikriegsbündnis“ Aachen zuzuorden ist, gefragt, warum es eine Zusammenarbeit mit Ansgar Klein gebe, der sich doch ganz offen die Ansicht zu eigen gemacht habe, „Die FED ist verantwortlich für die Kriege der der letzten 100 Jahre“. Woraufhin mir die Person geantwortet hat, sie sehe nicht, was denn an dieser Äußerung („Die FED…“ ) falsch sein solle,
    Es ist traurig, dass Leute, mit denen man früher viele gemeinsame Aktionen durchgeführt hat, jetzt ihre Liebe zum „Volk“ entdeckt haben. Sie werden sich auch nicht mehr umbesinnen.
    Die Redaktion der kraz zeigt, dass sie sich von einer verbalen Attacke auf Jebsen längst selbst angegriffen fühlt.
    Der von der kraz für den 1.März 2016 eingeladene Reiner Braun ist schon lange für seine Querfront Bestrebungen bekannt, lange bevor das Thema „Bautzener Friedenspreis“ zur Sprache kam. In einem Interview (April 2015) mit Albrecht Müller zum Thema Querfront befragt, antwortet er „Querfront ist einfach Quatsch! Wir brauchen eine Volksfront“. Dass das „Volk“ lieber Häuser anzündet als in Ramstein zu demonstrieren, ficht ihn nicht an. Scheinbar versteht er auch nicht wie – aus dem Kontext des Spruchs „wer Wind sät wir Sturm ernten“ – seine Abwandlung „Wer Krieg sät, wird Flüchtlinge ernten“ vom „besorgten Bürger“ empfunden wird: Flüchtlinge sind noch viel schlimmer als Krieg. Zudem kommen sie absichtlich nach Deutschland, um sich zu rächen und Deutschland zu zerstören.
    Nun kann es ja sein, dass Braun das so nicht meint, dann sollte er auf seinen Lieblingsspruch verzichten und sich dafür entschuldigen. Wird er aber nicht (alte Hopi Prophezeiung)

    Wie schon von nazienkel gesagt, bewirbt die kraz auch einen Vortrag von Werner Rügemer mit dem Titel „Herscher und Vasallen“ mit dem Untertitel „Der Jahrhundertkreuzzug der Weltmacht USA in Europa 1914-2014“ oder „Der Kreuzzug der Weltmacht USA in Europa seit dem 1. Weltkrieg“ (je nachdem, wo er den Vortrag hält.)

    Diese Referenten-Auswahl -Jebsen-Braun-Rügemer- unter dem Begriff „Frieden“ ist kein Zufall.mehr. Unter der Ankündigung „Diskussion“ werden Referenten geladen, die allesamt für eines stehen: eine völkische Friedensbewegung.

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    1. Nazienkel Autor

      Danke für den Kommentar. Ja. Bezeichnend, dass die evangelische Kirche/EBW diesen völkischen Kurs mitfährt. Gerade im Lutherjahr muss ja Tradition gezeigt werden.

      Die Kraz, wie auch die Arbeiterfotografie reagieren ‚persönlich‘.

      Das aggressive Gebelle des durch Mikrofon verstärkten Jebsen, welches im Mitschnitt zu bewundern ist, sagt alles. Shahyar forderte ja, dass ‚die Angst nun zu den Antideutschen‘ getragen werden soll. Putzig. Die agieren alle soooo friedlich.

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      1. david

        Im großen und ganzen gebe ich dir ja sogar Recht, ich glaube aber das ihr im umdeuten des ganzen zu einer „völkischen“ Friedensbewegung einfach nur falsch liegt. Jebsen als Antisemit zu bezeichnen, halte ich auch für unnötig. Er propagiert definitiv einseitige Sichtweisen und in bereits ausgiebig diskutierten Artikeln bestimmt auch diese Art „Antisemitismus“ die es dir hier so wichtig ist anzuprangern. Insgesamt ist es aber eine schrecklich einfache Generalisierung. Wenn du das aggressive Gebelle des durchs Mikrofon verstärkten Jebsens als Strategie zum völkisch sein bewertest dann überschätzt du diese Person, es zeigt im weiteren auch das du nicht vor Ort warst, und nicht siehst was Jebsen eigentlich ist. Er ist viel zu egozentrisch um so eine Strategie zu fahren. Jebsen ist ein Egomane auf Koks. Jeder persönliche Angriff wird so abgewertet, er ist unfähig mit Kritik umzugehen. Seine Heuchelei ist traurig, es zeigt wie wenig Ehrlichkeit in seinem Projekt steckt. Er ist selbst ein lupenreiner Kapitalist. Er hat nichts verstanden von dem was er redet (und manche Sachen haben ja einen wahren Kern). Jebsen präsentiert keine Lösungen, nur Texte und Rhetorik die sein Ego aufbauen. Ich denke das er aber durchaus eine Rolle spielt, indem er es schafft Menschen die unpolitisch sind für das Geschehen in der Welt etwas höriger zu machen (ja genau das macht er ja, wenn er so vorgekaute Muster präsentiert.) Es bleibt einfach nur zu hoffen das alle die sich nicht dafür intressieren etwas von ihm angefixt werden, dann aber auch erkennen das er einfach nur arm ist und nach wirklichen Lösungen für unsere Welt suchen. Und eigentlich tut er auch genau das.. Seine Videos bringen seine gesamte Ärmlichkeit nicht rüber. Bei solchen Veranstaltungen offenbart er sich dagegen komplett.
        Es wird hier von der „völkischen“ Friedensbewegung geschwafelt.. dazu kann ich auch nur sagen, ihr macht euch die Welt, wie sie euch gefällt. Selbst wenn da bei einigen der Unterton des „deutsch“-Bewusstseins mitschwingt. Ihr seit einfach nur Wortnazis. Wie kann man so unglaublich engstirnig sein? Selbst wenn der alte Mann Albrecht Müller sowas sagt, ist es das Gegenteil von dem was er sonst noch so propagiert.

        Hier mal ein Zitat:
        „Wer dieser Linie folgt landet letztendlich im Bündnis mit dem deutschen Bürgertum. Die Logik der oben genannten Position beinhaltet die Absurdität den „nationalen Befreiungs- kampf“ ausgerechnet in Deutschland zu führen.

        Wer im deutschen Imperialismus nicht den Hauptfeind sieht, ist nichts weiter als ein politischer Blindgänger mit gefährlichen explosiven Folgen.“

        Ich stimme dem Zitat voll und ganz zu. Es muss aber doch berechtigte Kritik möglich sein, auch an Amerika. Um jetzt hier nochmal den Übergang zu kriegen –> wie kann es denn sein, dass man Kritik am eigenen System („deswegen wird da der Begriff Volk“) verwendet zu völkischem (mit klar rechtem Denken) umdeutet. Wie verschoben seit ihr bitte? Kritik an dem was hier passiert, warum wir eben auch so Imperalistisch handeln wie Amerika?

        Man muss die genannten Herren nicht mögen, gewiss nicht alles gutheißen oder toll finden. Sie haben aber nicht nur falsche Argumente, sind nicht durchweg „völkisch“. Ihr generalisiert so schlimm das es weh tut.
        Fasst euch mal an den eigenen Kopf und überlegt euch was ihr wollt. Wenn ihr wirklich wollt, das es keine Grenzen gibt, keine deutsche Grenze, keine Europagrenze, keine Grenzen auf der Welt, kein Volk, nur Menschen die alle zusammenleben, dann ist der 1.e Schritt an uns selbst Kritik zu üben, aber der X.e eben auch an Amerika. Ihr handelt nicht rational, wenn ihr sagt der X.e Schritt ist unnötig, denn ihr wollt den 1.en nicht.
        Im übrigen wird auch der deutsche Imperialismus kritisiert, es ist aber einfach Realitätsfremd zu glauben, das sich die Grenzen auflösen die alle Länder umgeben. Insofern ist es auch eine durchaus intressante Strategie zumindest Menschen in einem Land zu mobilisieren um eine politische Veränderung zu schaffen.

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  5. Thomas Hungerbühler, Basel

    Kein Argument von Ken-J wird hier zerrissen, nur sein Umfeld und die evangelischen Veranstalter. Hässlich!

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    1. Nazienkel Autor

      Da die evangelischen Veranstalter einem Antidemokraten, Kremlin -ubd mehr als des strukturellem Antisemitismus wegen Auffälligen- eine Bühne boten (und hiermit Anschluß), ist das Evangelische Bildungswerk kritisiert worden. Der wirre Jebsen, der in egomanischer Manie keinen roten Faden in seinen haltlosen Behauptungen, dämlichen Verteidigungen, Kurzschlüssen und den goebbels-like Medizin/Demokratievergleichen hat, sich dafür beständig in seinem behaupteten Opfersein finstrer Mächte (neuerdings: der militärisch-industrielle Medienkomplex^^) schwelgt – diese Vollboje muss, um inhaltlich kritisiert werden zu wollen, neben seinen Vulgarismen, Antisemitismen und Speichelleckereien erstmal Inhalt bieten.

      Danke für Ihre wichtelige Meinung.

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